Als ich in der Schule hörte, dass es die Möglichkeit gibt eine Zeit im Ausland die Ausbildung fortzusetzen war ich super fasziniert. Barcelona – was für eine tolle Chance!
Meine Kollegen bei IKEA waren alle super nett und ich war so froh, dass fast alle Englisch sprechen konnten. Leider hatte ich erst einmal zuvor mit CAD (Programm zum dreidimensionalen Konstruieren) gearbeitet und sollte nun ein Roomsetting (Raumgestaltung) planen. Das war etwas Neues für mich und ein ziemlich großes Projekt. Auf der einen Seite freute ich mich darauf, etwas so Tolles machen zu dürfen, auf der anderen Seite war ich aufgeregt. Ich wusste nicht wo ich anfangen sollte und ich hatte Angst den Erwartungen nicht gerecht zu werden. Aber: Projekt 1 ist geschafft und ich habe viel dazu gelernt. Ich habe meine Fähigkeiten ausgebaut und mich auch persönlich weiterentwickelt. Ich habe durchgehalten und bin selbstbewusster geworden.
Die restlichen Tätigkeiten, die ich vor Ort ausübte, ähnelten denen in Deutschland sehr. Das ist das Tolle an IKEA – es ist ein großes internationales Unternehmen, das in jedem Store ähnliche Standards und Arbeitsweisen hat.
Im Ausland ganz für sich allein zu sein kann einen ganz schön auf die Probe stellen aber man lernt auch allein mit Problemen umzugehen und den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Ich bin sehr dankbar für Herausforderungen wie diese.
Ich hatte so unglaublich viel Spaß, hab aber noch lang nicht alles gesehen und gemacht, was auf meiner Liste steht. Deshalb bin ich mir auch ganz ganz sicher – Ich komm auf alle Fälle noch mal wieder!
Redaktion: Eva Möller